ANGEHEFTET:
Lost Places sind charismatische Orte, die sich zwischen Gruselei und wohligem Schauer bewegen. Doch ungewohnte Blickwinkel sind interessant und erweitern den Horizont: Nicht alles, was sich um Verlassenes und Verlorenes bewegt, ist in Moll gesetzt. Es finden sich unerwartete Pointen, neue Perspektiven und jede Menge Situationskomik.

Das schöne Detail
Lost Places sind nicht nur in Moll

Das von der Zeit verlassene Objekt steht schnell in neuen Zusammenhängen. Die meisten Artefakte wollen sich aber nicht so recht einfügen. So erscheinen einst gewichtige Dinge mit abhanden gekommenem Bezug oftmals deplatziert und nicht selten komisch.
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Einblicke und Ausblicke
Wechsel der Perspektive

Zugegeben: Erklärungen, Zusatzinformationen und Bildunterschriften sind mitunter ausgesprochen nützlich und durchaus eine gute Sache. Sie informieren umfassend, liefern zusätzliche Informationen, helfen beim Suchen und machen uns die Lektüre bequem.
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Schlusspunkt Lost Places
Die letzten Punkte im Überblick

Irgendwann ist Schluss, keine Frage. Auf Zeitbrüche ist diese Stelle der Schlusspunkt. Damit das Bild des Monats nicht jeden Monat in der virtuellen Versenkung verschwindet, gibt es diese kleine Galerie der Schlusspunkte, wenngleich sie die Logik etwas strapaziert.
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Kleines Alters-Ranking
Eine Positionsbestimmung

Immer wieder sind der eigene Geburtstag und der Jahresrückblick in den Medien nachdenkliche Anlässe. Im Vergleich mit dem Alter bekannter Persönlichkeiten aus Kunst, Geistesleben und Geschichte bietet sich die Möglichkeit einer speziellen Standortbestimmung.
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Zeitsprung unter Schnee und Eis
Lost Places im Winter

Wenn der fotogene Schnee-Winter ausbleibt, liefern die einen oder anderen Archivaufnahmen die passenden Erinnerungen. Der Schnee deckt auch Spuren an und um die verlassenen Orte ab. So ergeben sich interessante Impressionen aus vergangenen Zeiten.
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Es ist Advent!
Der Lost-Place-Adventskalender

Alle Jahre wieder wird die Zeit vor Heiligabend erwartungsfroh heruntergezählt. Still, konform und konsumorientiert. Die vergessenen und verlorenen Orte bieten spannendes Material für einen Adventskalender der ganz besonderen Art. Und das sogar in kalorienarm und vegan!
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Lost Places im Herbst
Von Goldlaub bis Melancholie

Die tief stehende Sonne und die Vielfalt der Farben machen den Herbst für die meisten Fotografen zur beliebtesten Jahreseit. Bei anderen ist sie weniger beliebt. Die verbreiteten Herbstmelancholien an den schwindenden Tagen passen recht gut zu Themenfeldern wie Lost Places.
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Frühling unter Lost Places
Unpassend aber sehenswert

Ein blaues Band, das durch die Lüfte flattert, wird man im Frühling unter Lost Places vergebens suchen. Da schweigt des Dichters Höflichkeit. Die dunkleren und trübsinnigeren Jahreszeiten scheinen ein authentischeres Licht auf die verlorenen und vergessenen Orte zu werfen.
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Dauer-Baustelle Atomkraftwerk
Lost Place noch vor dem Ausstieg

Die berühmte Geschichte vom Turmbau zu Babel scheint noch einmal anzuklingen. Die gigantische Baustelle aus dem alttestamentarischen ersten Buch Mose ist aber in die deutsche Gegenwart der Jahrtausendwende versetzt. Das Scheitern des Projekts ist durchaus ähnlich.
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