Schwerpunkte
Leere, Lockdown, Halbwahrheiten
Lähmung sorgt für ungewohnte Perspektiven
Ende März 2020 brachte ein erster landesweiter Lockdown das öffentliche Leben in Deutschland nahezu zum Erliegen. Erstes Resultat waren die verwaisten Stadtzentren. Sie boten in ihrer traurigen Entrücktheit manche interessanten Perspektiven, Ein- und Ausblicke.

Am 25. März 2020 stellte der Bundestag eine epidemische Lage von nationaler Tragweite
fest. Diese verbale Großleistung mutierte alsbald zur Gesetzesgrundlage und blieb es bis Ende November 2021. Bereits am 23. März 2020, 00:00 Uhr, trat im Freistaat Sachsen eine Allgemeinverfügung zur anrollenden Corona-Welle in Kraft. Mit ihr wurde das Verlassen der häuslichen Unterkunft ohne triftigen Grund untersagt.
Die drakonische Maßnahme fußte entgegen allen Kritiken auf sehr gewichtigen lokalen Hintergründen: Am 27.03.2020 standen beispielsweise in der kreisfreien Stadt Leipzig immerhin 250 bestätigte Infektionsfälle mit Covid-19 zu Buche! Das waren 0,04 Prozent oder 4 Promille der Bevölkerung. Seither prasselt die mediale Dramatisierung weiter unvermindert auf alle ein. Auch die Corona-Hotspots und Infiziertenzahlen weit hinter dem Komma sind geblieben und schwanken regional immer mal wieder. Daran hat sich in zwei Jahren nichts geändert.











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